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Wärmeschutzglas

 

Mithilfe des technischen Fortschritts bei der Entwicklung von Wärmeschutzglas strebt die moderne Bauindustrie danach, Heizungsbedarf und raumseitige Kondensation zu minimieren. Die geeignete Gebäudeisolation spielt eine immer größere Rolle. Aus diesem Grund wurde Wärmeschutzglas entwickelt. Das moderne Energiemanagment beruht vor allem darauf, Energieverluste zu minimieren und frei verfügbare Sonnenenergie zu nutzen.

Einkammerwärmeschutzgläser Effector Therm Effect sind aus Glas mit niedrigem Emissionsgrad aufgebaut. Es besteht aus weichen Glasschichten und wird im „off line“ Prozess hergestellt, d.h. eine Float-Glasscheibe wird mit einer nicht sichtbaren Metallschicht beschichtet. Der Wert des Emissionsfaktors in dieser Schicht ist wesentlich niedriger als der des Glases. So eingebautes Einkammerglas lässt ausgezeichnete Parameter erreichen: dazu gehören: hohe Tageslichtdurchlässigkeit, maximal niedriger Wärmedurchlässigkeitsfaktor, höchste Durchsichtigkeit, Farbenneutralität und optimal niedrige Energiedurchlässigkeit (Das Glas Effector Therm Effect, in dem der Zwischenscheibenraum von Edelgas ausgefüllt wurde (Argon), erreicht den Wärmeeinfallfaktor: U=1,0 [W/(m2 K)]

Zweikammerwärmeschutzglas Effector Therm Effect

Steigende Kosten der traditionellen Energieträger, schrumpfende natürliche Rohstoffressourcen, Beschränkungen, die mit CO2 Emissionen verbunden sind, sowie eine immer größer werdende Bedrohung seitens Klimaänderung fordern den Einsatz effektiver und energiesparender Technologien.

Zudem ist im Jahre 2009 gemäß des novellierten Baurechts die Zertifizierungspflicht für Gebäudeinhaber (sog. energetischen Pässe) in Kraft getreten. Die Richtlinien 2009/91/WE des Europäischen Parlaments und Rats vom 16.12.2002 erfassen die Energiecharakteristik der Gebäude in den Mitgliedsländern der EU. Diese Länder sind zur aktiven Verbesserung der Energiestandards in Gebäuden innerhalb der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft verpflichtet.

Daher schlagen wir vor, die Wärmedurchlässigkeit in Gebäuden zu verbessern. Die Zweikammerwärmeschutzgläser Effector Therm Effect bestehen aus 2 Scheiben mit Zwischenscheibenraum, der von Argon ausgefüllt ist. Dies lässt ein ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen niedrigsten U Faktoren erreichen (Wert liegt sogar 0,6 [W/(m2 K)]), Energiedurchlässigkeit g= 50 und die höchste Durchsichtigkeit (71% Lichtdurchlässigkeit), während die Farben neutral sind (Ra=95,7).

Scheiben dieser Art werden in Objekten, in denen ein besonders niedriger Wärmedurchlässigkeitsfaktor erreicht werden soll, eingesetzt. Dies betrifft besonders Passivhäuser.

Vorteile der Wärmeschutzgläser Effector Therm Effect:

Höherer Komfort:

  • Verringerung des Effekts der kalten Scheibe,
  • Verdichtung des Wasserdampf reduzierbar (Gleichgewicht zwischen Temperatur der Scheibe und der Temperatur im Raum; Risiko der Schwitzwasserentstehung wird auch vermieden).
  • Sehr gute Durchsichtigkeit und neutrale Farbgebung.

Energieersparnis + Umweltschutz

  • niedrigere Heizkosten,
  • Umweltschutz durch Reduzierung von CO2-Emission.

Universalität:

Wärmeschutzgläser Effector Therm Effect funktionieren sowohl im Sommer durch kurzwellige Strahlung ins Gebäude, als auch im Winter durch Begrenzung des Wärmeverlusts im Raum. Dank der niedrigeren UV Strahlung innerhalb des Raumes, schützen wir unsere Gesundheit und verlangsamen den Prozess, bei dem die Farben von Möbeln, Teppichen und Vorhängen verschießen.

Technische Daten:

Vereinigungs-bau   Gas Sonnenenergiedurch-
sichtichkeit Gesamtenergiedurch-
lassgrad nach DIN EN 410
g [%]
Lichttra
nsmissi
onsgrad
Tl [%]
Licht- Reflexion außen
Rl [%]
Wärmedämm-
faktor U
[W/m2K]
4/16/4LE  Luft 62 80 12 1,4
4/16/4LE  Argon 63 80 12 1,1
4/16/4GLE  Argon 50 71 22 1,0
4/10/4LE  Krypton 63 80 12 1,0
4LE/10/4/10/4LE  Krypton 50 71 15 0,6
4LE/16/4/16/4LE  Argon 50 71 15 0,6
4LE/18/4/18/4LE Argon 50 71 15 0,5

Dreikammergläser Effector Therm Effect.

Um die heutigen Erwartungen der Bautechnologie zu erfüllen, haben wir unser Angebot um Dreikammergläser erweitert, dabei erreichen wir einen U Faktor auf dem Niveau 0,4 [W/(m2 K)]. Dies hängt mit der zusätzlichen Kammer zusammen, um entsprechende Parameter der produzierten Scheibe zu erreichen. Dabei besteht die Notwendigkeit, manche Gläser zu härten. Die Gesamtbreite liegt bei: 58 mm.

Statt traditionellen keramischen Rollen verwenden wir Luftkissen bei der Härtung, infolgedessen eliminieren wir Glasverformungen nach der thermischen Bearbeitung. Mit dieser Änderung steigt das Glasgewicht um bis zu 40 kg/m2. Im Verhältnis zu einer Scheibe mit niedrigerem Emissionsgrad verschlechtert sich die Lichtdurchlässigkeit um 8%.

Scheiben dieser Art werden in Passivhäusern eingesetzt.

http://effectglass.eu/de/szyby/cieplochronne.html

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